Die DZB Aktienwerteauswahl 2026 schließt das erste Quartal des laufenden Jahres mit einem Plus von 8,3 Prozent ab. Die Gesamtperformance seit dem Start im Juni 2015 konnte dadurch auf rund 121 Prozent gesteigert werden. Das entspricht einem durchschnittlichen Anstieg von über 12 Prozent pro Jahr. Damit hat das Depot doppelt so gut abgeschnitten wie der DAX oder der Euro Stoxx 50 und dreimal so gut wie der MDAX. Der amerikanische Tech-Index Nasdaq 100 weist trotz der deutlichen Korrektur im abgelaufenen Jahr mit plus 195 Prozent eine noch bessere Bilanz aus.
Getragen wurde die positive Entwicklung in den vergangenen drei Monaten vor allem von den im Portfolio übermäßig stark vertretenen amerikanischen Aktien, die im Q1 im Schnitt um weitere 9 Prozent zulegen konnten. Allerdings gab es hier bei den einzelnen Depotwerten enorme Unterschiede. Während Apple (+23 Prozent), Microsoft (+16 Prozent) und Alphabet (+14 Prozent) seit dem Jahreswechsel zweistellig gestiegen sind, verbuchen Berkshire Hathaway (-3 Prozent) und Coca Cola (-4 Prozent) sogar eine negative Performance.
Relativ schwach präsentierte sich im bisherigen Jahresverlauf die Euroland-Fraktion, wo bis auf den Dauerbrenner Novo Nordisk (+16 Prozent) kein einziger Wert ein Plus verbuchen konnte. Anders sieht das in Deutschland aus. Hier enttäuschte 2023 bislang nur Fresenius (-5 Prozent), während vor allem Mercedes-Benz (+15 Prozent) und Siemens (+15 Prozent) so richtig durchstarten konnten. In Asien wurde die insgesamt ebenfalls recht gute Entwicklung nur von zwei Titeln gestützt: China Mobile (+19 Prozent) und Alibaba Group (+14 Prozent).
Bei der Gesamtbetrachtung seit Eröffnung des wikifolios dominieren unverändert die US-Werte, deren Depotanteil durch die massiven Gewinne bei Apple (+585 Prozent) und Microsoft (+482 Prozent) aktuell bei 44 Prozent liegt. Europa und Asien kommen jeweils auf ca. 20 Prozent und die deutschen Aktien machen in dem Depot rund 16 Prozent des Kapitals aus.