Ihr Leitfaden zum Vermögensaufbau

Unser Portfolio „Discount+“ hat seine Erholung in den vergangenen Wochen weiter fortgesetzt. Dadurch konnte mittlerweile auch die Gewinnzone erreicht werden. Aktuell beträgt die Performance seit dem Start im Sommer 2021 rund 2,7 Prozent. Die absolut betrachtet aber immer noch eher durchwachsene Bilanz relativiert sich beim Blick auf die großen Aktienindizes, die in diesem Zeitraum auch keine großen Gewinne (zum Teil sogar Verluste) generieren konnten.

Auf Monatssicht haben die 20 Depotwerte im Schnitt ein Kursplus von 4,0 Prozent erwirtschaftet, womit sie sogar etwas besser abgeschnitten haben als die dazugehörigen Basiswerte. Das lag vor allem daran, dass sich die Discounter auf LVMH (-0,6 Prozent) und Novo Nordisk (+0,2 Prozent) deutlich besser entwickelt haben als die in diesem Zeitraum relativ schwachen Aktien. Die mussten nach ihrer vorherigen Rallye diesmal Einbußen von 7,5 bzw. 4,1 Prozent hinnehmen. Wir hatten beide Zertifikate im Februar neu aufgenommen und dabei bewusst mit etwas defensiveren Caps gearbeitet. Das zahlt sich jetzt aus, wo die Aktien in den überfälligen Korrekturmodus übergegangen sind. Wir betrachten die Entwicklung der beiden Basiswerte auch weiterhin sehr entspannt, da die Risikopuffer (Abstand bis zum Cap) bei den Discountern immer noch 15 (LVMH) bzw. 31 Prozent (Novo Nordisk) betragen.

Die unter dem Strich zuletzt sehr positive Performance des Portfolios ist zudem der guten Entwicklung der im Depot noch vorhandenen Aktien zu verdanken, die uns bei Fälligkeit der jeweiligen Zertifikate eingebucht wurden oder bei denen es einfach keine Strukturierten Produkte als Alternative zum Direktinvestment gibt. Top-Performer auf Monatssicht sind dabei ganz klar die Aktien von Amazon und Samsung mit Wertzuwächsen von 18 bzw. 14 Prozent. Ebenfalls zweistellig (+11 Prozent) zulegen konnte aber auch der Discounter auf Alphabet, bei dem sich die Pluszeichen seit dem Einstieg vor drei Monaten damit schon auf 17 Prozent summieren. Trotz dieser starken Performance hat das Zertifikat noch reichlich Luft nach oben. Von dem Maximalbetrag von 125 US-Dollar (umgerechnet 116,30 Euro) ist der Discounter bei Kursen von aktuell rund 95 Euro noch mehr als 22 Prozent entfernt. Und um dieses Niveau zu erreichen, muss die Aktie bei Fälligkeit Ende 2024 nur ein ganz kleines Stück (1,7 Prozent) über ihrem aktuellen Kurs notieren. Die Konditionen sind also unverändert attraktiv.

Neu im „Discount+“-Portfolio sind seit Ende Mai ein Discountzertifikat auf Microsoft und ein Deep Expresszertifikat auf Siemens. Ausführliche Informationen zu diesen Transaktionen finden Sie hier.