Ihr Leitfaden zum Vermögensaufbau

Kapitalschutzzertifikat auf den Euro Stoxx 50 mit 110% Sicherung und Chance auf 4,73% p.a.

Seit dem Anstieg der Marktzinsen sind bei Kapitalschutzzertifikaten wieder deutlich attraktivere Konditionen möglich. Dabei zeichnet sich ein neuer Trend ab: Statt die Beteiligungsgrenzen (Caps) nach oben zu setzen, was Anlegern stärkere Maximalrenditen ermöglichen würde, heben Emittenten jetzt vermehrt das Sicherungsniveau an. Das bedeutet: Das eingesetzte Kapital ist zum Laufzeitende nicht nur zu 100% geschützt, sondern sogar zu 105 oder 110%. Diese Angebote liefern also einen Mindestertrag. Dafür werden die Caps dann etwas niedriger festgelegt als bei vergleichbaren Papieren mit „nur“ 100% Sicherung.

Seit kurzem bietet auch die Deka diese interessante Lösung für sicherheitsbewusste Anleger auf ihrer Plattform an. Emittent ist dabei allerdings nicht die Deka selbst, sondern Goldman Sachs beziehungsweise die Société Générale, die an das Deka-Vertriebsnetz angeschlossen sind. Mit einem sicheren Ertrag von 10% können Anleger bei der aktuellen Tresor-Anleihe von Goldman Sachs auf den Euro Stoxx 50 rechnen (GP2K89, Zeichnung bis 19.6.23). Das entspricht einer Mindestrendite von knapp 2% am Laufzeitende in fünf Jahren. An einem Anstieg des Index werden Investoren eins zu eins bis zum Cap bei 126% beteiligt. Die maximale Rendite liegt somit bei 4,73%p.a. Etwas niedriger ist die Sicherung beim Angebot der Société Générale mit 105%. Dafür werden Kunden dort bis 132% an einem Indexplus beteiligt (Chance auf 5,71% p.a., SH9ZAS). DZB