Die vor gut zwei Jahren neu angelegte DZB Aktienwerteauswahl 2031 hat auf Monatssicht ein kleines Minus von 1,0 Prozent verkraften müssen. In den vergangenen Tagen ist der Kurs aber deutlich gestiegen, so dass der Trend seit Beginn des Jahres mit einem Anstieg von 17 Prozent weiterhin klar aufwärtsgerichtet ist. Das Portfolio befindet sich damit im Einklang mit Indizes wie dem DAX, dem Euro Stoxx 50 und auch dem S&P 5ßß. Nur der Nasdaq 100 schnitt dieses Jahr bislang klar besser ab.
In den ersten Wochen nach unserem Rebalancing (alle Infos dazu gibt es hier) zeigt sich bei den Depotwerten ein sehr gemischtes Bild. Auf Monatssicht wird das Feld von den Aktien der Deutschen Post (+5,2 Prozent), LVMH (+4,4 Prozent) und SAP (+2,7 Prozent) angeführt. Alle drei Titel zählen mit Pluszeichen von um die 30 Prozent auch im 2023er-Ranking zu den besseren Titel zählen. Ganz vorne liegt hier allerdings der US-Einzelhandelsriese Amazon mit einem Kurszuwachs von fast 52 Prozent, gefolgt von Apple (+39 Prozent), Microsoft (+37 Prozent) und Alphabet (+35 Prozent).
Durch die starke Performance dieser vier Titel sind die USA bei der regionalen Verteilung mit einem Depotanteil von rund 29 Prozent mittlerweile auch überdurchschnittlich stark in unserem Depot vertreten. Eine noch deutliche Steigerung verhindert momentan als fünfter Vertreter der amerikanischen Fraktion die Aktie von Procter & Gamble, die seit Jahresbeginn mit einem Minus von gut 6 Prozent der schwächste Vertreter der DZB Aktienauswahl 2031 ist.
Auf Monatssicht gibt es mit Samsung, Taiwan Semiconductor, Volkswagen und Siemens gleich vier Depotwerte, die seit Mitte Juni mehr als 4 Prozent an Wert verloren haben. Bei Siemens lag das Minus in diesem Zeitraum sogar bei 8,1 Prozent. Trotzdem kann die Aktie seit dem Jahreswechsel mit einem Plus von 16 Prozent noch auf eine zumindest marktkonforme Entwicklung zurückblicken.