Ihr Leitfaden zum Vermögensaufbau

Klassischer Express mit über 5% Renditechance und 35% Risikopuffer bei Fälligkeit

Die Korrektur an den Aktienmärkten bietet Anlegern die Chance, bei gut aufgestellten Unternehmen zu relativ günstigen Bewertungen zuzuschlagen. Die Siemens-Aktie etwa wird aktuell mit einem Zwölf-Monats-Forward-KGV von rund 13 gehandelt. Der Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre lag bei 15. Analysten, die in den kommenden Jahren bei höheren Umsätzen mit einer steigenden Gewinnmarge rechnen, taxieren den fairen Wert der Aktie im Schnitt auf gut 175 Euro. Das wäre ein deutlicher Aufschlag gegenüber der aktuellen Notierung von rund 130 Euro.

Für Anleger, denen das ein gutes Gefühl vermittelt, die bei dem Dax-Schwergewicht aber trotzdem mit einer gewissen Absturzsicherung agieren wollen, bietet die Deka ein passendes Expresszertifikat („Relax“) an (DK09HJ). Die Prämie von 7,0 Prozent pro Stichtag ist dabei für ein Dax-Schwergewicht durchaus attraktiv. Der verlängerte Startzeitraum und das Agio (1%) reduzieren die zum ersten Stichtag mögliche Rendite allerdings auf rund 5,1 Prozent p.a. Voraussetzung dafür ist, dass die Siemens-Aktie im Dezember 2024 über ihrem Startwert notiert. Bei den Folgeterminen (alle 12 Monate) sinkt die Rückzahlungsschwelle jeweils um fünf Prozentpunkte. Gleichzeitig steigt die Prämie jedes Mal um weitere 70 Euro. Am Ende der Laufzeit reicht ein Aktienkurs auf/über der bei 65 Prozent des Startwertes platzierten Barriere, um den Höchstbetrag zu sichern. Die dann erzielbare Rendite liegt bei rund 5,7 Prozent p.a. Ansonsten werden Siemens-Aktien ins Depot gebucht. Das würde einen Buchverlust in Höhe des Aktien-Rückgangs bedeutet, da es keine Airbag-Funktion gibt. DZB