02.10.2023, 10:50
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Kaum ein Gewinner im September: Die DZB Aktienwerteauswahl 2031 muss im September im Einklang mit dem Gesamtmarkt Abschläge verkraften

Die beiden historisch betrachtet schwächsten Monate des Jahres sind vorbei. Und sie haben den Aktienmärkten mal wieder deutliche Kursrückschläge beschert. Die großen Indizes wie der S&P 500, der Euro Stoxx 50 oder auch der DAX verloren unter dem Strich rund 7 Prozent an Wert. Auch der MSCI World erlitt Verluste in vergleichbarem Ausmaß. Auf den schon recht schwachen August folgte im September eine noch mal beschleunigte Korrektur, die den Indizes Minuszeichen zwischen 3 und 5 Prozent bescherte.

Die DZB Aktienwerteauswahl 2026, der im August schon ein leichtes Plus gelungen war, konnte sich auch im September mit einem überschaubaren Kursrückgang von zwei Prozent sehr gut behaupten. Unter dem Strich ist von einer nennenswerten Korrektur seit Ende Juli damit nichts zu sehen. Zur ganzen Wahrheit gehört natürlich, dass in unserem weltweit gestreuten Portfolio der deutliche Anstieg der US-Währung sehr hilfreich war. Aber auch beim Vergleich mit der Entwicklung des MSCI World in Euro fällt die Bilanz der DZB Aktienwerteauswahl 2026 positiv aus. Für die Gesamtperformance seit dem Start gilt das ohnehin. Seitdem das Zertifikat auf dieses wikifolio am Markt handelbar ist (August 2016), ist der Kurs um 117 Prozent gestiegen. Der MSCI World hat – zum fairen Vergleich in Euro gerechnet – um 98 Prozent zulegen können. Dem DAX gelang nur ein Plus von 48 Prozent.

Die im Juni 2021 als Nachfolgeprodukt angelegte DZB Aktienwerteauswahl 2031 hat unter der Schwäche am Gesamtmarkt etwas stärker gelitten. Nach einem schwachen September summieren sich die Verluste seit Ende Juli auf über 4 Prozent. Ein Grund dafür ist, dass der Anteil der an ihrer Hauptbörse in Dollar notierten Aktien hier deutlich geringer ausfällt als bei der DZB Aktienwerteauswahl 2026. Die Regionen Deutschland und Europa kommen bei der neueren Auswahl auf über 51 Prozent ggü. gerade mal 34 Prozent bei dem zuerst gestarteten Portfolio.

Aber auch abseits des Dollar-Einflusses sah die Bilanz vieler Depotwerte bei der DZB Aktienwerteauswahl 2026 im abgelaufenen Monat deutlich besser aus. Mit Toyota (+13 Prozent) und Total (+8 Prozent) finden sich hier zwei richtig dicke Gewinner, die bei der DZB Aktienwerteauswahl 2031 nicht vorhanden sind. Hier ist Novo Nordisk mit einem mageren Monatszugewinn von 0,1 Prozent der Top-Performer. Dafür finden sich hier mit der Deutschen Post und LVMH gleich zwei Kandidaten mit zweistelligen Verlusten. Bei der DZB Aktienwerteauswahl 2026 kommt der größte Verlierer (BASF) nur auf ein Minus von 7,8 Prozent.

Unabhängig davon weisen wir darauf hin, dass das die DZB Aktienwerteauswahl 2031 deutliche Vorteile in Sachen Diversifizierung ausweist und dies durch ein verändertes Regelwerk auch so bleiben wird. Sobald eine Aktie bei unserem jährlichen Rebalancing ein Gewicht von über 10 Prozent erreicht hat, werden hier Teilverkäufe durchgeführt und das dadurch eingenommene Kapital auf die am geringsten gewichteten Titel aufgeteilt. Dadurch hat der größte Wert (Novo Nordisk) nur ein Gewicht von gut 9 Prozent, die Top-5 kommen zusammen auf rund 36 Prozent. Bei der DZB Aktienwerteauswahl 2026, wo wir keine aktiven Anpassungen vornehmen, sind allein Apple und Microsoft mittlerweile für fast 30 Prozent der Zertifikate-Performance verantwortlich. Die Top-5 kommen hier auf einen Depotanteil von mehr als 50 Prozent. Diese „Klumpenbildung“ birgt natürlich entsprechende Risiken, die es zu beachten gilt.


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