Die DZB Aktienwerteauswahl 2026 hat die Korrektur der vergangenen Wochen und Monate vergleichsweise gut überstanden. Nach einem Kursrückgang von 0,9 Prozent im Oktober summieren sich die Verluste seit Ende Juli lediglich auf ca. 2 Prozent. Der MSCI World als Benchmark hat in diesem 3-Monats-Zeitraum über 9 Prozent an Wert eingebüßt.
Ursächlich für diese deutliche Outperformance ist unter anderem die starke Entwicklung einiger in dem Portfolio recht prominent vertretenen Titel. So konnte zum Beispiel Microsoft (15 Prozent Depotanteil) dank der anhaltenden KI-Euphorie und zuletzt auch starker Zahlen in den vergangenen drei Monaten um rund 5 Prozent zulegen. Noch wesentlich besser lief es bei Novo Nordisk (8 Prozent Anteil), deren Aktienkurs dank hoffnungsvoller Meldungen von der Produktpipeline sogar um fast 25 Prozent gestiegen ist. Auf Monatssicht ging es bei den beiden Aktien um 6,5 bzw. 5,1 Prozent nach oben.
Bei der zusammen mit Microsoft als Top-Holding im Depot vertretenen Apple-Aktie fällt die Bilanz mit einem Minus von 0,6 Prozent im Oktober und 9,5 Prozent seit Ende Juli zwar deutlich schlechter aus. Die Verluste bewegen sich unter dem Strich aber im Einklang mit dem Gesamtmarkt. Die überdurchschnittlich hohen Verluste bei Aktien wie Mercedes-Benz (-23,1 Prozent in drei Monaten), Siemens (-19,3 Prozent), Alibaba (-17,4 Prozent), Fresenius (-14,7 Prozent) oder Roche /-14,5 Prozent) fallen aufgrund der relativ geringen Gewichtung dieser Werte (jeweils 2-3 Prozent) nicht so stark ins Gewicht.
Das alles hat am Ende zu der deutlichen Outperformance der DZB Aktienwerteauswahl 2026 geführt, die seit dem Start im Juni 2016 mit 136 Prozent im Plus liegt. Im Jahresdurchschnitt wurde damit eine Performance von 12,2 Prozent generiert. Seitdem das wikifolios über das entsprechende Indexzertifikat von Lang & Schwaz investierbar ist, beträgt die Gesamtperformance 116 Prozent. Der MSCI World hat in Euro gerechnet in dieser Phase nur eine Wertsteigerung von 83 Prozent geschafft.