03.01.2024, 07:53
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DZB Aktienwerteauswahl 2026 – Über 23 Prozent Kursplus im abgelaufenen Jahr

Die DZB Aktienwerteauswahl 2026 hat erneut ein fantastisches Jahr erlebt. Mit einem Jahresschlusskurs von rund 251 Euro notierte das wikifolio Ende 2023 in unmittelbarer Nähe des im Laufe des Dezembers markierten Allzeithochs. Das Monatsplus von 1,2 Prozent führte zu einer Jahresperformance von gut 23 Prozent. Damit konnte der in Euro berechnete MSCI World (+19 Prozent) erneut geschlagen werden. Seit der Emission des wikifolio-Zertifikats im August 2016 steht einem Indexanstieg von 112 Prozent ein Zuwachs des wikifolios von 133 Prozent gegenüber.

Bei den Top-Performern dominieren diesmal wieder die amerikanischen Big-Techs. Bei Alphabet und Microsoft ging es 2023 auf Euro-Basis um mehr als 50 Prozent nach oben, Apple konnte 44 Prozent zulegen. Mitgehalten hat hier sonst nur der Pharmakonzern Novo Nordisk mit einem Kursplus von gut 48 Prozent. Von den deutschen Werten erzielte Siemens dank eines starken Schlussspurts die beste Performance mit plus 31 Prozent. Insgesamt gelang über der Hälfte der Depotwerte eine zweistellige Wertentwicklung.

Es gab allerdings auch Enttäuschungen im vergangenen Jahr. Mit Nestle, Roche, Coca Cola und Alibaba verbuchten vier Titel eine negative Performance, wobei die Minuszeichen zwischen 3 und 15 Prozent lagen. Die Auswirkungen auf die Bilanz der DZB Aktienwerteauswahl 2026 hielten sich aber in Grenzen, da die Gewichtung dieser Aktien vergleichsweise gering ist. Zusammen kommen sie auf einen Depotanteil von aktuell nur gut 10 Prozent, während allein Apple und Microsoft mittlerweile mehr als 30 Prozent des Gesamtdepots ausmachen. Die Top-4 kommen auf fast 50 Prozent Gewichtung.

Wegen dieser „Klumpenbildung“ empfehlen wir interessierten Investoren, immer auch einen Blick auf das neuere wikifolio DZB Aktienwerteauswahl 2031 (https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf2dzb2031) zu werfen. Dort kommt es (anders als hier) einmal im Jahr zu einem Rebalancing, sofern es Aktien gibt, deren Gewichtung in den zweistelligen Bereich gestiegen ist. Damit wird das Risiko einer zu großen Abhängigkeit von einzelnen Aktien vermieden, was sich langfristig gerade mit Blick auf die Drawdowns als sinnvoll erweisen könnte.


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