Ihr Leitfaden zum Vermögensaufbau

12,75 oder 15,50%: Die Citi bietet zwei Varianten von Aktienanleihen an

Bankaktien erfahren derzeit viel Aufmerksamkeit: Auf den starken Anstieg seit Herbst folgten jüngst scharfe Korrekturen. Insbesondere die Verwerfungen in Frankreich belasteten zuletzt nicht nur französische, sondern auch andere europäische Finanzhäuser. Die Commerzbank verlor im laufenden Monat rund 10%. Und dennoch steht seit dem Jahresanfang ein Plus von 30%, womit sie zu den Top-3 im Dax zählt. Die Aussicht auf hohe Gewinne trotz der jetzt eingeläuteten Zinssenkungen sowie die niedrige Bewertung machen die Aktie weiterhin interessant. Wer mit Absicherung einsteigen will, findet nach den Kursverlusten nun auch attraktive Konditionen bei Aktienanleihen vor.

Die Citi stellt zwei Varianten mit je zweistelligen Kupons zur Verfügung. Die Emittentin hat sich vom Sekundärmarktgeschäft zurückgezogen, bietet aber weiter Papiere zur Zeichnung an. Bei der Aktienanleihe mit dem höheren Kupon (15,50%) ist zwar kein Puffer in Form einer Barriere oder eines tief gesetzten Basispreises gegeben, der sichere Kupon wirkt aber ebenfalls abfedernd, sollte die Aktie nach einem Jahr im Minus notieren (KJ5DCQ). Dann werden dem Anleger anstelle des Nominalbetrags so viele Aktien geliefert, wie er zum Start hätte kaufen können. Das Kursminus wird so eins zu eins durchgereicht, aber bis -15,5% vom Kupon abgefangen. Und um die 15,50% als Ertrag zu verbuchen, muss die Aktie nicht zwingend steigen. Bei der zweiten Variante schützt ein Puffer von 20% den Nominalbetrag (KJ5DCP). Dafür werden nur 12,75% sicher gezahlt. DZB