Ihr Leitfaden zum Vermögensaufbau

Aktienkauf erfolgt nur, wenn der Index nachgibt – Wartezeit bringt Zinsen von 4,15% p.a.

Mancher Anleger würde sich gerne stärker am Aktienmarkt engagieren, schreckt wegen der hohen Indexstände aber zurück. Eine Lösung bieten Nachkauf-Zertifikate. Denn dabei wird das Anlagekapital nicht auf einen Schlag voll in Aktien investiert, sondern in mehreren Schritten und auch nur unter bestimmten Bedingungen. Zu Beginn wird nur ein Teilbetrag im Euro Stoxx 50 angelegt, während der Rest in einer verzinsten Cash-Position geparkt wird. Das zurückgestellte Geld wird nur dann für Aktienkäufe genutzt, wenn der Index unter bestimmte Kursschwellen („Nachkauf-Level“) sinkt.

Die BNP treibt die Idee bei der aktuellen Emission (PN99XW) auf die Spitze und startet mit einer anfänglichen Investitionsquote von 0%. Erst und nur wenn der Index um 10% nachgibt, wird die erste Tranche von einem Drittel des Anlagebetrags investiert. Die zweite und dritte Tranche fließen bei weiteren Indexeinbußen in den Aktienmarkt (Nachkauf-Level 80 bzw. 70% des Index-Startkurses). Bei Indexrücksetzern „verbilligen“ Anleger also ihren Einstiegspreis und würden bei einer anschließenden Erholung entsprechend stärker partizipieren. Sollte es bis zum Laufzeitende in fünf Jahren zu keinem Rücksetzer und entsprechenden Nachkäufen kommen, bleibt es bei der verzinsten Cash-Position mit jährlichen Kupons von 4,15%. DZB

Bitte beachten Sie, dass das vorgestellte Angebot ggf. nicht von Ihrer Hausbank zur Zeichnung angeboten wird. Wir informieren in der Übersicht regelmäßig darüber, ob das Wertpapier über die Börse (Frankfurt) gezeichnet werden kann. Zudem besteht i.d.R. die Möglichkeit, die Papiere nach Ablauf der Zeichnungsfrist im laufenden Handel über die Börse (Sekundärmarkt) zu erwerben.