04.11.2024, 08:29
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DZB Aktienwerteauswahl 2026 – Kursausschläge im Zuge von Quartalszahlen

Unsere DZB Aktienwerteauswahl 2026 hat im Oktober mit einem Kursrückgang von 1,6 Prozent geringfügig schlechter abgeschnitten als die DZB Aktienwerteauswahl 2031. Mit einem Wertzuwachs von gut 173 Prozent seit dem Start und rund 160 Prozent seit Emission des wikifolio-Zertifikats im August 2016 ist die Performance aber weiterhin einige Prozentpunkte besser als bei dem in Euro berechneten MSCI World als Benchmark-Index. Im Jahresschnitt liegt das Kursplus des wikifolios aktuell bei 13,1 Prozent, der maximale Drawdown betrug bislang gut 31 Prozent.

Alphabet pusht am Ende die Performance…

Top-Performer des abgelaufenen Monats war die Aktie von Daimler Truck mit einem Zuwachs von fast 13 Prozent. Weil der Tochter von Mercedes-Benz aber nur durch die damalige Abspaltung in unser Depot gerutscht und dadurch mit aktuell nur 0,6 Prozent der kleinste Depotwert ist, wirkt sich das Kursplus auf die Gesamtperformance des Portfolios kaum aus. Zum Vergleich: Selbst der moderate Anstieg von rund 2 Prozent bei Berkshire Hathaway hat bei 6 Prozent Gewichtung im Depot einen höheren Impact. Die größte Bedeutung für das wikifolio hatte jedoch der Kursanstieg bei der Alphabet-Aktie, die nach sehr guten Zahlen und einem optimistischen Ausblick zum Monatsende hin deutlich (rund 9 Prozent) ins Plus lief und der drittgrößte Player in der DZB Aktienwerteauswahl 2026 ist.

…aber Microsoft macht alles wieder zunichte

Da es insgesamt im Oktober aber nur sechs Gewinner in unserem Portfolio gab und die Hälfte davon keine 1,5 Prozent im Plus lag, konnte die gute Performance des laufenden Jahres im vergangenen Monat in Summe nicht weiter ausgebaut werden. Mit Münchener Rück, Alibaba, BASF, Coca Cola, Samsung und BHP Billiton erlitten sechs Depotwerte größere Verluste zwischen 5 bis 8 Prozent. Wichtig war daher, dass zumindest die Schwergewichte Apple (+1 Prozent) und Microsoft (-2 Prozent) im Monatsvergleich keinen größeren Schaden anrichteten. Zusammen machen die beiden Titel ein Drittel des Depotwertes aus. Die stärkeren Rücksetzer bei Microsoft zum Monatsende (ebenfalls nach Quartalszahlen und einem nicht ganz so euphorischen Ausblick) zeigen jedoch auf, wie schnell sich das Blatt bei einem in der Spitze wenig diversifizierten Portfolio drehen kann.


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