Unser Portfolio „Discount+“ hat seinen Aufwärtstrend im Oktober eindrucksvoll fortgesetzt. Auf Monatssicht wurde ein Wertzuwachs von 3,1 Prozent generiert. Fast alle Depotwerte trugen zu diesem Aufschwung bei. Die Performance seit Jahresbeginn konnte auf 3,8 Prozent ausgeweitet werden. Seit dem Start im Sommer 2021 liegt das Echtgeld-Depot nun mit 19,6 Prozent im Plus. Das bedeutet eine durchschnittliche Jahresrendite von 4,3 Prozent.
Samsung mit beeindruckendem Lauf
Das größte Kursplus verbuchte im Oktober die Aktie von Samsung, die 24,5 Prozent zulegen konnte. Der südkoreanische Elektronikkonzern hat in den vergangenen zwei Monaten über 50 Prozent an Wert gewonnen. Seit dem Tief im April gelang fast eine Verdoppelung. Samsung profitiert dank seiner neuen High-Bandwidth-Memory-Chips (HBM) von der anhaltenden KI-Euphorie. Ende Oktober kündigte das Unternehmen den Bau einer Halbleiter-KI-Fabrik mit dem US-Chiphersteller Nvidia an.
LVMH im dynamischen Erholungsmodus
Ebenfalls sehr gut lief es im Oktober für den Anfang des kommenden Jahres fälligen Discounter auf LVMH. Die in der ersten Jahreshälfte abgestürzte Aktie des Luxusgüterkonzerns befindet sich seit Ende Juni im Erholungsmodus und konnte seitdem rund 40 Prozent an Wert zulegen. Geholfen haben dabei auch die besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen vor gut zwei Wochen. Weil die Aktie bei Kursen von aktuell 612 Euro immer noch deutlich unter dem Cap des Discounters (800 Euro) liegt, kann das Zertifikat die Kursgewinne von LVMH aktuell im vollen Umfang mitnehmen. Wir liegen bei dem Mitte 2024 erworbenen Papier daher mittlerweile nur noch rund sieben Prozent im Minus. Die Aktie hat in diesem Zeitraum doppelt so hohe Verluste eingefahren.
Novo Nordisk setzt seine Talfahrt fort
Der einzige Depotwert, der im abgelaufenen Monat keine positive Bilanz ausweisen konnte, ist der Discounter auf Novo Nordisk mit einem Minus von 8,5 Prozent. Hier notiert die Aktie (aktuell: 316 DKK) noch viel deutlich unter dem Cap (700 DKK), weshalb sich die Minuszeichen seit unserem Kauf im März auch auf 37 Prozent summieren. Kleiner, wenn auch schwacher Trost: Der obligatorische Rabatt beim Kauf des Zertifikats sorgte zumindest für eine Outperformance gegenüber der Aktie, die 42 Prozent unter Wasser liegt. Der Discounter wird Ende des Jahres fällig und wie üblich ausgetauscht.
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