In einem von vielen Stimmungs- und Richtungswechseln geprägten November hat unser Portfolio „Discount+“ ein Plus von 1,7 Prozent erzielt. Seit Jahresbeginn summieren sich die Zuwächse nun auf 5,5 Prozent. Seit dem Start im Sommer 2021 beträgt die Wertsteigerung 21,6 Prozent oder 4,6 Prozent im Jahresdurchschnitt. Verantwortlich für die positive Monatsbilanz waren vor allem vier Depotwerte, an denen wir trotz bislang schwacher Performance bewusst festgehalten haben.
Deutsche Post überwindet die Barriere
Die Top-4 des Performance-Rankings für den abgelaufenen Monat bestehen ausschließlich aus Bonuszertifikaten. Ein Bild, das wir so bislang noch nicht gesehen haben. So weisen alle vier Papiere seit unserem Kauf eine (immer noch) negative Wertentwicklung aus. Wir haben in den vergangenen Monaten aber immer wieder darauf hingewiesen, dass bei diesen Papieren enorme Chancen lauern und erst gegen Ende der Laufzeit Bilanz gezogen werden sollte.
Die größten Zuwächse verbuchte im November das Bonus Pro Zertifikat auf die Deutsche Post (DHL) mit einem Kursplus von fast 23 Prozent. Die Post-Aktie hat „nur“ rund 13 Prozent an Wert gewonnen. Eine Outperformance, die sich schon seit mehreren Monaten zeigt und in Zukunft sogar noch größer werden könnte. Seit dem Tief im April steht einem Zugewinn der Aktie von 37 Prozent eine Wertsteigerung von 69 Prozent bei dem Zertifikat gegenüber. Sollte die Deutsche Post auch am finalen Bewertungstag (6.7.26) über der gerade überwundenen Barriere von 43,70 Euro liegen, wird das Papier zum Bonusbetrag von 1.210 Euro zurückgezahlt. Unter dem Strich reicht also eine Seitwärtsbewegung der Aktie, um weitere Kursgewinne von gut 28 Prozent zu generieren.
Roche baut einen Risikopuffer auf
Ähnlich sieht es bei dem währungsgesicherten Bonus Pro Zertifikat auf Roche aus, das im November 18 Prozent zulegen konnte. Hier winkt im September 2026 eine Rückzahlung zu 1.130 Euro, sofern Roche dann mindestens bei 255,30 CHF notiert. Bei aktuellen Kursen von 307 CHF hat sich hier mittlerweile sogar ein Puffer von rund 17 Prozent aufgebaut. Trotzdem sind bei dem Zertifikat bis zum Ende noch Kurssteigerungen von knapp 10 Prozent möglich. Komplettiert wird das Erfolgs-Quartett von den Bonus Pro Zertifikaten auf Volkswagen (+11 Prozent) und Nestle (+7 Prozent). Die Aktie der Schweizer liegt aktuell noch rund sieben Prozent unter der Barriere, die im kommenden September über die Höhe der Rückzahlung entscheidet. Bei Volkswagen muss der Kurssprung bis zum Bewertungstag (16.6.27) mit gut 43 Prozent noch wesentlich höher ausfallen. Dafür hat die Aktie aber auch noch gut 18 Monate Zeit.
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